Strom aus der Fassade


die Mobiliar

Jahr
2017

CO2-Einsparung
0 kg CO2/a

Davon angerechnetes CO2
0 kg CO2/a

CO2-Einsparung Zahlen liegen noch nicht vor, 2018 anrechenbar

Kategorie
Gebäude

Nach der Gesamtsanierung verfügt unser Bürogebäude an der Monbijoustrasse 68 über eine Gebäudehülle mit 3-fach-IV-Verglasung und hochdämmender Wand- und Dachkonstruktion. Das liegt über den Minergie-Anforderungen. Die Gebäudehülle sollte vor der Sonne schützen und Strom produzieren. Kristalline Solarzellen sind intransparent und deshalb für die Fassade ungeeignet. Daher wurden die Zellen ausgelasert, mit unbefriedigendem Resultat: Die Beschattung war ungenügend. Tauglich waren schliesslich Dünnschichtzellen aus amorphem Silizium. Diese eigens entwickelten Glaslamellen produzieren genügend Strom und sind wie eine Sonnenstore lichtdurchlässig. Die Lamellen drehen sich zur Sonne und verändern so laufend die Gebäudeansicht. Bei Heizbetrieb im Winter stehen sie senkrecht und bewegen sich nicht. Die über Fassade und Dach gewonnene Energie von 100 000 kWh deckt knapp 40 % des Bedarfs im Gebäude.